Deutsche Bank: „Bitcoin jetzt zu wichtig um es zu ignorieren“ 

Es ist höchst interessant zu lesen wenn Dinosaurier berichten über die werdende neue Technologie die sie hinwegfegen wird. Und damit sind nicht einmal ganze Organisationen und Institute gemeint, sondern eher diejenigen innerhalb solchen Institutionen. Bei grosse Spieler wie Deutsche Bank merkt man dass sie einerseits wirklich Dinosaurier sind, aber dass sie es auch schaffen neue Abteilungen zu schaffen mit einer neuen Generation Manager. Im Bericht über Krypto vom World Economic Forum kann jeder lesen dass Deutsche Bank schon bald fertig ist um Bitcoin- und Crypto-Dienstleistungen anzubieten. Gleichzeitig kommt die research Abteilung von Deutsche Bank mit einer offenen Tür wie „Bitcoin ist zu wichtig um zu ignorieren“.

In einem Bericht über die Zukunft des Zahlungsverkehrs spricht die Research Abteilung von Deutsche Bank vom Tinkerbell-Effekt als ob Bitcoin keine technologische Revolution wäre sondern nur ein Spielzeug an dem immer mehr Menschen Glauben wie am Weihnachtsmann. Bitcoin könnte gewinnen nicht weil es hält was es verspricht sondern weil alle daran glauben.

Deutsche Bank verkennt komplett was es bedeutet wenn relativ wenig Bitcoin gehandelt wird im Vergleich etwa zu Gold oder Aktien. Man kennt eben den Begriff HODL nicht. Es gibt einen guten Grund warum Bitcoiner nicht handeln wollen. Siehe unser Artikel über HODL. Citibank war bereits so klug zu sehen dass Bitcoin erst im Endstadium sich doch als Zahlungsmittel entpuppen wird.

Interessant ist dass Deutsche Bank prognostiziert dass ein beträchtliches Teil der 1400 US Dollar die jeder Amerikaner unter 75.000 US Dollar Jahreseinkommen bekommt, zu 35% angelegt werden werden. Deutsche Bank nennt hier Bitcoin nicht aber jeder weiss dass die Jugend nur heiss darauf ist mal etwas mehr satoshi’s (sats) zu stacken!

Deutsche Bank spricht viel von die zentralen Digitalen Währungen die kommen werden – die Bahamas haben schon eine – und schenkt auch Facebook’s Libra-Initiative viel Aufmerksamkeit. Nicht halb so intelligent und frei gedacht als etwa der Brief über Bitcoin an Aktionäre vom reichsten Norweger letztens, aber immerhin.

Eigentlich hat Deutsche Bank recht viel Studien über künftiges Zahlungsverkehr, Krypto und Blockchain veröffentlicht. Hier die links zu nicht weniger als sieben aktuelle Studien. Der ersten beiden klingen gleich schon sehr interessant: Cash wird doch bleiben! Was verschwinden wird sind die plastic Zahlungskarten! Der digitale Wallet gewinnt!

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